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  • ChatGPT banned in NYC

    ChatGPT banned in NYC

    Die Debatte kommt sehr schnell in Gang. Nach seiner Veröffentlichung hat das AI Modell ChatGPT die Welt, oder wenigstens das Internet, gewissermaßen im Sturm erobert. Die Qualität der produzierten Texte begeistert, trotzdem ist

    Das Modell ist mit Inhalten aus, Online-Foren, Sozialen Medien, Nachrichtenartikeln, Büchern und gesprochener Sprache trainiert worden und dient dazu, dialogischen Austausch zu ermöglichen. Die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz scheinen unbegrenzt – Benutzerservice, Suchmaschine, Kundeninteraktion, usw. – und so wird das System auch eingesetzt.

    Aber eben nicht ausschließlich. Schon in den Neujahrsferien hat ein Princeton Student ZeroGPT entwickelt, um Plagiate zu erkennen. Die Sorge, daß das System missbräuchlich eingesetzt wird, treibt das Akademische System – zu Recht – um

    Und so ist ChatGPT nun an Schulen und Universitäten in New York verboten worden.

  • ChatGPT for the money

    ChatGPT for the money

    With the help of ChatGPT, 5 Bucks and 10 Min of Time, you can make money. That’s the claim TikTok User Cadenboof2 makes and he’s probably right. The technology for AI is currently invading all types of creative works and the market for creative work will collapse. Here’s the 1 minute summary of how it allegedly works:

  • AI to detect AI

    AI to detect AI

    Edward Tian, Informatikstudent an der Princeton Universität, hat gestern Früh getwittert, dass er seine Weihnachts- und Neujahrferien dafür genutzt hat, Plagiate zu erkennen. Und zwar speziell solche, die ChatGPT geschrieben bzw. produziert hat.

    Nachdem ChatGPT schon AWS Zertifiziert ist und Youtube voll mit Ideen ist, die Künstliche Intelligenz für Doktorarbeiten zu benutzen, eine Naheliegende nächste Entwicklung.

    Er nennt das Ergebnis GPTZero.

  • Bitcoin geklaut

    Bitcoin geklaut

    Nun ist es ja an sich keine große Nachricht mehr, wenn irgendwo Bitcoin abhanden kommen. In dem Fall ist es trotzdem bemerkenswert, weil es sich bei Luke Dashjr um einen der profiliertesten Bitcoin Core Entwickler handelt.

    Screenshot from https://twitter.com/LukeDashjr/status/1609613748364509184

    Soweit bisher bekannt ist, hat der Entwickler bekanntgegeben, dass sein PGP Key kompromittiert wurde. Darüber hinaus weiss man wenig. Außer dass offenbar 200BTC – nach heutigem Stand etwa $3.2Mio – durch den oder die Diebe entwendet worden sind. Ermittlungsbehörden haben sich wohl nicht für den Fall interessiert. Außerdem gibt es Gerüchte, Dashjr habe den Vorfall inszeniert um Steuern zu sparen.

    Mein erster Reflex war es Komplexität für die Geschichte Verantwortlich zu machen. PGP ist für sich schon nicht einfach zu bedienen. Sicherheit ist immer ein Zusammenspiel von allen Komponenten und ein kompromittierter PGP Key kann schon mal richtig blöde Konsequenzen haben. Bitcoin Software ist noch deutlich jünger und komplexer, und alle Wallets arbeiten in irgendeiner Form mit Keys. Das Zusammenspiel kann da schon mal schiefgehen. Wenn man die Meldungen von Dashjr richtig verstehen kann, war wohl auch Malware im Spiel. Das lässt alles Spekulationen zu. Aber der Reflex für “zu Komplex” geht nicht weg.

    Der Tweet von Dashjr:

  • Federated Communication

    Federated Communication

    Bei LinkedIn habe ich mir noch im abgelaufenen Jahr Gedanken zum Thema Federated Communication gemacht. Hintergrund des Post ist die Tatsache, dass Twitter gerade Nutzer an Mastodon verliert und das sogenannte Fediverse damit zunehmendes Aufmerksamkeit bekommt. Was meiner Ansicht nach eine Mode ist, wenn auch eine Notwendige.

    LinkedIn Post

    Unpopular Opinion: the #fediverse will not arrive in 2023.

    🕰️

    It has always been there. And it already plays a central and critical role. Email and Telephone are both federated systems that already carry the #customerexperience of any Sales-, Service- or e-Commerce solution.

    🔑

    Despite Customer Identity Access Management Systems (#CIAM) trying to streamline the user experience, imagine the power of access to these two factors. The fediverse made it to the top of tech news only because the entire Twitter disaster around the acquisition by Elon Musk and the following user flight to #mastodon

    🎯

    Now that it’s the end of the year, let me als try and make a few predictions for #techtrends and #communication in particular.

    📧

    The fediverse is here to stay, not only with the advent of Mastodon. It will stay in shape of Email and @Microsoft – among others – will leverage the need for federated communication in their product strategy. #OneOutlook comes to mind immediatel

    🐣

    Mastodon as a Twitter alternative will continue to grow. #Mastodon gGmbH, the company behind the product will be able to secure more funding, while maintaining the nonprofit status. #Activitypub, the protocol that powers the social web will mature and find more adoption in other products, eventually even finding its way into enterprise. You can already follow me there at https://lnkd.in/ej9PxGxf

    ☎️

    Federated communication outside of social and email will undergo corporate reconsideration. Slack and Teams are great, and see huge adoption. Users made their choice, and decision-makers will reconsider their dependency on gatekeeping products. Open Protocols like #matrix will attract attention and see more adoption. You can already reach me there at @andreas:pramari.de

    🔭

    Enterprise IT will become more critical towards data ownership and understand the power of ownership in the cloud. Vendors will make more offers to satisfy this wish. Still on the cloud – but controlled individually.

    Now prove me wrong in the comments

    Notwendigkeit für Federated Communication

    Nun lässt mich das Konzept auch beruflich nicht los. Das Internet ist in seinen Konzepten dezentralisiert. Alleine der ökonomische Druck hat die Cloud erfolgreich gemacht. Produktmanagement macht seine Arbeit und macht es Kunden zwar einfach ein Produkt zu benutzen. Aber – im Rahmen der regulativen Möglichkeiten – auch sehr schwer seine Daten zu nehmen und zu einem Mitbewerber zu wechseln.

    Das ist eine nachvollziehbare Entwicklung. Warum soll ein Unternehmen Funktionen anbieten, für die ein Kunde ohnehin nicht bezahlt. Und darüber hinaus auch nur dem Mitbewerb einen Anreiz gibt. Es ist dagegen kommerziell sehr attraktiv, eine Platform zur Verfügung zu stellen. In der Schlüsselposition zwischen vielen Anbietern und Benutzern ist ein Softwareprodukt sehr wertvoll. Der Softwarehersteller bzw. Betreiber kann diese Marktposition in Form von Preisgestaltung ausschöpfen.

    Die Wirkung dieser Strategie hat sich über Jahre hinweg entfalten können und die Abhängigkeit ist auch lange nicht spürbar. Erst wenn eine Software oder ein Angebot sich in eine andere Richtung entwickelt. Schließlich ist Software nie fertig, gerade in der Cloud sind Herstellerversprechen oft sehr schnelllebig. Und selbst wenn der Druck zu Anfang noch gering ist, gemessen am potentiellen Schmerz eines Migrationsprojektes. Die gefühlte Nachrichtenlage zeugt davon, dass Herstellerabhängigkeit bei Benutzern, aber besonders in Unternehmen zunehmend kritisch gesehen wird.

    Moving beyond Big Tech gatekeepers

    Die Gatekeeper Rolle, in die Big Tech sich selbst und mit voller Absicht manövriert hat, wird Kunden von Big Tech bewusst. Spätestens mit der Tragödie um den Nachrichtendienst Twitter nach der Übernahme durch US Milliardär Elon Musk werden Nachteile zentraler Dienste auch der breiten Öffentlichkeit bewusst.

    Die Blockade von Donald Trump ist zurückgenommen, dafür werden Journalisten geblockt. Spam nimmt stark zu. Für 8$ kann (oder konnte?) man eine “Verification” kaufen, die vorher nur einem ausgewählten Benutzerkreis vorbehalten war. Die Konsequenz: Internettrolle geben sich als Pharmaunternehmen oder Tesla aus. Die Reaktion des Unternehmens unter Leitung des neuen CEO: Sperrung aller Satire-Accounts. Und das sind nur die oberflächlichen Auswirkungen. Das war Twitterbenutzer sofort erfahren.

    eMail ist und war dagegen immer schon in den Händen der Admins. Natürlich ist es Microsoft Exchange, das den Markt für eMail Software dominiert. Google hat mit Gmail schon 2004 einen äußerst erfolgreichen Versuch gestartet, die Funktion in die Cloud zu verschieben. Und – jedenfalls in Ansätzen – durch die Breite B2C Kundschaft die Hoheit über die Technologie zu erlangen. Microsoft folgt diesem Modell mit einem Enterprise Angebot in Form von Microsoft365, das alle Funktionen, insbesondere auch Mail, gehosted anbietet. Der Trend von Unternehmen sich mit Ihrer Infrastruktur in die Cloud zu bewegen ist im abgelaufenen Jahr 2022 noch sehr ausgeprägt ausgefallen. Die schwache Wirtschaftslage wird diesen Trend sicher noch unterstützen.

    Trotzdem nimmt die Diskussion um Konzepte wie “Souvreign Cloud” und eben “Federated Communication” permanent zu.

    Standards-based interoperability will make a comeback

    Neuere Protokolle und Ansätze sind in aller Munde. Sie lösen das Dilemma zwischen Ownerschaft und Software as a Service aber nicht. Eine wahrscheinliche Entwicklung in 2023 wird sein, dass Konzepte wie Sovereign Cloud sich auf einem anderen Weg durchsetzen können. Die Trennung von Softwarelizenz und Cloud-Operation beispielsweise wird es IT Abteilungen erlauben, eine Software betreiben zu lassen, aber “Bring your own Storage” oder “Bring your own Database” umzusetzen.

  • Insomnia

    Insomnia

    Get some sleep, Maxi Jazz. Und danke für die Musik.

  • OpenAI is now certified

    OpenAI is now certified

    Ein ganz klein bisschen Spaß zum Wochenende. Die meisten aktiven Internet Teilnehmer haben den Hype um ChatGPT in der vergangenen Woche sicher nicht verpasst. Die künstliche Intelligenz ist in der Lage, Gespräche zu führen und einfache Fragen zu beantworten.

    Der Chatbot hat große Begeisterung ausgelöst, weil die Qualität der Konversationen weit über den bisher bekannten Fähigkeiten künstliche Intelligenz liegt. Solche Produkte finden Anwendung im Sales- und Servicebereich, wo es um die Skalierung von Interaktionen mit Kunden geht.

    Nun hat Stephane Mareek @StephaneMareek ChatGPT dafür verwendet, Fragen für eine Zertifizierungsprüfung beantworten zu lassen. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ein Software Produkt ist nun seinerseits für ein andere Software Produkt durch den Hersteller zertifiziert.

    Nach meinem dafürhalten spricht das weniger für die Qualitäten der künstlichen Intelligenz, als gegen die Qualität von solchen Zertifizierungsprüfungen. Bekanntermaßen scheiden sich die Geister über diese Frage leider auch schon sehr viel länger.

    Ich bin jedenfalls schon gespannt, welche anderen Zertifizierung ChatGPT noch so problemlos erlangen kann.

  • Indiana Jones 5 and the space race

    Da musste ich mich ja zuerst einmal daran erinnern, dass Indiana Jones einen vierten Teil hatte. Und damit meine ich nicht “Das Geheimnis von Atlantis”.

    Nach drei Teilen, die durchaus Einfluss auf meine Jugend hatten, gab es vor gefühlt zehn Jahren noch einen weiteren Kino Film über Indiana Jones. Ich kann mich nicht einmal richtig an die Handlung erinnern, aber ich weiß genau das ich den Film nicht mochte und die Sache mit dem Kristallschädel auch eher absurd und an den Haaren herbei gezogen fand.

    Jedenfalls scheint nun kommenden Sommer ein fünfter Teil ins Kino zu kommen, in dem Indiana Jones sich in einem Setting bewegen wird das ist tatsächlich gegeben hat. Wie BoingBoing schreibt, wird der Protagonist mit dem Mondprogramm zu tun haben, dass tatsächlich von einer Reihe ehemaliger deutscher Nazi Wissenschaftler geführt worden ist. Und gerade im Moment kann ich mir das alles sehr gut vorstellen und freue mich darauf wie Indiana Jones einmal mehr ein Stück Geschichte rettet. Jedenfalls schreibe ich mir den Kinostart schon einmal in den Kalender.

    Das Bild aus dem Artikel spare ich mir vorsichtshalber aus Copyright Gründen.

    Indiana Jones 5, due out next summer, will take place in 1969 and feature Indy tangling with former-Nazis in 1969 during the height of the space race between the US and Russia. UK magazine Empire t…

    Aus dem Artikel.

    Source: Indiana Jones 5 will be about the space race and Nazi rocket scientists! | Boing Boing

  • The “Supercloud”

    It used to be client/server architecture. That became the cloud. With distributed content delivery infrastructures moving towards compute models, it became “edge.”

    Whereas the debate has always been where code should run. On the server, that is remote, or with the client, that is possibly weak in compute and does not have the data necessary.

    In the beginning it was all Mainframes, with dumb terminals. First Flash and than browsers allowed quick execution of code on the client side wide spread. With the advent of virtual cloud resources, cost effectiveness added to the equation. And so code moved back and forth between client and server.

    Edge only became a marketing term for cloud providers to shift compute from the datacenter towards the client on their own terms.

    Cloudflare now claims to have build a hybrid model, that they call the #Supercloud. I’d say it’s a bold marketing term. One that may actually hit a nerve.

    Cloudflare

    Every developer wants to get code running on one machine and perfect it. It’s so much easier to work that way. We just happen to have one machine that scales to the size of the Internet: a global, distributed, supercomputer. It’s our Supercloud, and we build our own products on it, and you can too

    From blog.cloudflare.com

    Source: Welcome to the Supercloud (and Developer Week 2022)

  • Banana Phone: the gadget you always wanted.

    Remember the earworm in 2004, the Bananaphone song? You can have that today, in form of a Bluetooth enabled, Banana shaped gadget to connect to your iPhone. Get it here. (affiliate link)

    And here is the song, just in case you feel like hearing it again.

    Raffi – Bananaphone

    Take a trip back to 2004 with the Banana Phone, a Bluetooth handset that pairs with your iPhone.
    — from article

    via appleinsider