Die NASA macht es uns gemütlich zur kalten Zeit.
Blog
-
HelloWorld.java
ja nun.
-
Cadbury 5 Star
Ob das echte Werbung ist ist mir leider ein bisschen unklar. Es ist offenbar der echte Youtube Kanal der indischen Vertretung des Schokoladenherstellers. Trotzdem. In dem Spot wird eine Sache bedient, die in einschlägigen Kreisen schon lange und intensiv diskutiert wird. Was macht AI mit Menschen und menschlicher Arbeitskraft. Und wenn das nun wirklich echte Werbung ist, dann trägt Cadburry solche Gedanken zu einer breiteren Wahrnehmung.
Ich habe jetzt jedenfalls Lust auf einen Cadbury 5 Star Schokoriegel, bitte.
-
Neon Hong Kong
Vor langen Jahren habe ich einmal viel Zeit in Hong Kong verbringen dürfen. Das Hotel, das ich damals immer beziehen durfte, war nahe des Time Square, der mitten im Zentrum – in Wan Chai, nahe des Viktoria Park – der Stadt liegt. Und dennoch so weit entfernt von einer Brücke, dass der Weg dorthin vom Flughafen vorbei an zahllosen solchen Neonreklamen führte. Das aufregende Gefühl, das dieses Leuchten der Stadt mir gegeben hat beeindruckt mich noch heute.
Arte hat diese Sendung über diese Neonreklame und die Menschen, die sie herstellen:
Hongkong, die asiatische Metropole am Südchinesischen Meer: Die Neonreklamen waren lange die Signatur dieser Stadt, geformt von Meisterhänden in versteckten Werkstätten. Auf einzigartige Weise verschmelzen sie die fernöstliche und die westliche Kultur. Doch LED verdrängt die großen Reklametafeln – eine Handvoll Meister und Liebhaber der Zunft halten dagegen.
-
Kaffee
Aus dem “Wir werden alle sterben” Nachrichtenkosmos:
-
Transparenz
Die FDP stellt Transparenz her, und lässt ihre Umsturzpläne dafür auf einem FTP (nicht zu verwechseln) Server liegen.
-
Eure Accounts gehören euch?
Nun, x.com, the site formerly known as twitter, sieht das komplett anders.
Erst neulich hat The Onion ein Gebot für Infowars abgegeben. Und nun sagt Elon Musk, dass das Ergebnis für die dazugehörigen X-Accounts unbedeutend ist. Weil die Accounts ja X gehören.
Free Speech, vollkommen klar.
-
Bei Amazon einkaufen lassen
Der ehemalige Onlinebuchhändler ist seit jeher dafür bekannt, mit den Daten seiner Kunden zu arbeiten.
Wired schreibt nun, dass der Konzern neue, recht weit gehende Ideen im zukünftigen Umgang mit solchen Informationen hat. Dem Bericht zufolge füttert der Konzern Kundendaten AI Agenten, mit dem Ziel diese stellvertretend Kaufentscheidungen treffen zu lassen.
Ich halte das für… schwierig.
Amazon ist erfolgreich damit geworden, seinen Kunden etwas alltägliches zugänglich zu machen. Als das Internet neu war, hat sich kaum ein Unternehmen vorstellen können, welche Möglichkeiten die Technologie bieten würde. Soweit so gut mit den Analogien. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte damit, dass Kunden Zugang zu Produkten, zunächst Büchern, bekommen haben, den sie sonst nicht gehabt hätten. Und das alles ohne das Haus zu verlassen. Online stöbern nach Titeln, sich inspirieren lassen. Nicht viel später kam dazu, dass es Online schon Vorschläge gab, die auch immer gut funktioniert haben. Diese Vorschläge sind durch die Auswertung von individueller wie auch kollektiver Kaufgeschichte zu Stande gekommen. Dazu Metadaten, wie lange hat man welches Produkt angesehen, aus welcher Region sucht jemand, persönliche Daten wie Alter und Geschlecht sind mittels Big Data immer leichter zu besser passenden Empfehlungen geworden. Das Einkaufen ist ein Erlebnis.
Für die Produktmanager des Unternehmens mag Künstliche Intelligenz der konsequente nächste Schritt sein. Von der Empfehlung, die ohnehin zu 99% zu einer Kaufentscheidung führt, ist es technologisch nur noch ein kleiner Schritt, die Entscheidung auch gleich selbst zu treffen und dem ganzen ein Label “AI Assistant” zu verleihen. Frei nach Asimov muss ein Roboter dem Menschen gehorchen, und damit ist die Empfehlung, vielleicht noch das automatische Auffüllen eines Warenkorbes das beste, was an der Stelle zu erreichen ist.
Ein Menschen wird durch Produktentscheidungen zur Vollautomation entmündigt. Ein Kunde, der nur als Kreditkarte und Geldquelle gesehen wird, wird kein besseres Shoppingerlebnis haben. Ein AI Assistent der Stellvertretend für seinen Besitzer einkauft wird wahrscheinlich das Leben nur Verändern und nicht verbessern. Niemand möchte automatisch rosafarbene Delfinvibratoren zugeschickt bekommen.
via Wired: Amazon Dreams of AI Agents That Do the Shopping for You
-
Batterien
Leckt Ihr auch manchmal, wenn keiner schaut, 9V Batterien an, nur um zu sehen ob die noch gut sind? Dann gibt es gute Nachrichten für euch. Guy Dupont hat da was entwickelt, so dass ihr nie wieder selber 9v Batterien anlecken müsst.
-
Keyboard Simulator
In meiner Bubble waren Keyboards vor gar nicht so langer Zeit das heisse Ding. Das hat ein bisschen nachgelassen, aber die Faszination ist auch nicht ganz weg. Und der Keyboard-Simulator hat nicht wenig Potential wenigstens ein bisschen Feuer anzuzünden. Jedenfalls wird der Abend da reingehen.