Blog

  • We need to decarbonise software.

    Dass die Zeit der unendlichen Resourcen vorbei ist, scheint sich auch langsam in der Softwarebranche herumzusprechen. IEEE Spectrum schreibt in einem Artikel der aktuellen Ausgabe von einem “Green Software Movement”, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, bestehende Code-Bases hinsichtlich Carbon-Footprint zu optimieren. Und tatsächlich gibt es auch drüben in LinkedIn und Crunchbase schon vereinzelt Startups, die mit grünem Code werben.

    Das Versprechen ist am Ende weniger altruistisch, als es auf den ersten Blick scheint, in dem Spiel findet sich auch viel Greenwashing statt. Schließlich ist es nicht so selten, dass die Rechnung eines Hyperscalers für einen Kunden entgleist. Dort ist selbstverständlich anzusetzen, zunächst natürlich für den Verbraucher, aber letztendlich auch für den Planeten.

    SOFTWARE MAY BE eating the world, but it is also heating it.

    Der Weg ist klar, weniger Ressourcen verbrauchen, weniger CO2 freisetzen.

    Wie der Rebound-Effekt zu verhindern ist, das ist noch nicht erforscht. Das ist aber auch kein Thema für Ingenieure.

  • KI-Ampel zickt

    Zwischenzeitlich in Hamm: “KI-Ampel zickt: Dauerrot treibt Autofahrer in Hamm zur Verzweiflung.” Solche Experimente gibts auch in Bayern.

    Nachzulesen hier.

  • every AI debate

    every AI debate. Ever.

  • Models All The Way Down

    Christo Buschek und Jer Thorp haben sich für ein Knowing Machines Project einmal die Funktionsweise von “Large Language Models” (LLM) zu Beschreiben vorgenommen. Man scrollt durch die Website und kann sich Schritt für Schritt anschauen, was warum passiert. Welche Daten für das Training von solchen LLMs verwendet werden, aus welchen Quellen die Inhalte stammen und wie die sich zusammensetzen. Und welche Einflüsse die Zusammensetzung bestimmen.

    Und vor allem beschreibt die Seite auch auch, was nicht automatisiert ist und wie das alles potentiell problematisch ist. Selber bin ich noch nicht ganz durch, aber die Woche hat die Mitte ja noch nicht ganz erreicht.

    Hier geht’s zu Models All The Way Down.

  • WinAmp is back for Mac

    WinAmp ist wahrscheinlich das Program, mit dem ich die meiste Zeit meines Lebens aktiv verbracht habe. WinAmp ist auch das Program, wegen dem ich viele Jahre überhaupt Windows behalten habe. Mit sprichwörtlich 100erten von CDs auf denen ich meine Musik als MP3 archiviert habe, ist das alles nur selten langweilig gewesen und Winamp das perfekte Tool um durch die Sammlung zu spielen. Alleine oder auf Parties lange Playlisten abzufahren. Heutzutage geht das ja alles irgendwie automatisch, im Web und AI ist auch ständig im Spiel.

    Trotzdem ist WinAmp jetzt in Form von Re:AMP wieder da. Für Mac. Und ich denk wenigstens mal drüber nach.

  • Nicht mit dem Internet verbunden

    Ionos soll besonders sichere Cloud für den Bund aufbauen

    So jedenfalls titelt die Frankfurter Zeitung bezüglich eines Großauftrages, den Ionos von der Bundesverwaltung erhalten hat. Die besondere Sicherheit für die Verarbeitung besonders sensibler Daten soll wohl mittels “Air-Gapping” erreicht werden. Der Begriff bezeichnet, dass ein Rechner einfach nicht von aussen erreichbar ist, eine Luft-Lücke Ihn quasi von der Außenwelt trennt. Jemand muss dann halt CDs einlegen oder sowas.

    Wie das funktionieren kann, so dass es einen echten Mehrwert für eine Digitalisierung stiftet, leuchtet mir nicht ein. Aber für 410 Millionen Euro werden sich da sicher kluge Leute Gedanken machen.

  • frequent reminder

    only open source has backdoors.

    commercial, closed source software has undocumented admin features. Eventually forgotten debug tools enabled in production.

  • Meanwhile at Windows Copilot

    Get it the **** off my system” and “in the trash where it belongs” were common refrains as users voiced their displeasure at having Copilot forced upon them. Numerous reports emerged of people immediately disabling, hiding, or removing the AI assistant

    Teaser text from the article.

    I would‘ve embedded a screenshot of Clippy here, but Microsoft requires to use the proper product name to be used. And I‘ll rather avoid to mention that paper clip too much. But it seems I am not alone with that feeling.

  • Molotov Moomin.

    Moomins sind eigentlich sowas wie finnische Waldgeister, wenn ich das recht erinnere. Fabelwesen, die schöne Sachen machen. So, wie bei uns hierzulande vielleicht die Biene Maya. Jedenfalls hindert Ihr Hintergrund die kleinen Wesen offenbar sie nicht daran, sich auch zu radikalisieren.

    Molotov Moomin.

    via https://todon.eu/@RadicalGraffiti/112043359524521213

  • 7 Trillion

    OpenAI gibt sich Selbstbewusst. Wenn das so stimmt, ist Sam Altman, CEO von , in Gesprächen über eine neue Investitionsrunde. Während natürlich immer noch das dominierende Thema und eine zentrale Hoffnung für die globale Wirtschaft ist: holy shit.

    Unter anderem Statista zu Folge lag das Globale „Gross Domestic Product“ (Bruttoinlandsprodukt) bei guten $100 Trillionen. Davon entfallen etwa ein Viertel auf die größte Wirtschaft, die USA.

    $5-7 Trillion entsprechen deshalb einem Investment von wiederum einem Viertel der jährlichen Wirtschaftsleitung. Mit der Kasse hätte OpenAI mehr in der Tasche als Japan in einem Jahr umsetzt.

    Damit wäre OpenAI uneinholbar Marktführer in dem Segment, das gerade in Europa durch den AI Act reguliert wird. Und mit seinem Potential auch nicht in die Hand einzelner Unternehmen gehört.

    via decrypt.co.