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  • Bei Amazon einkaufen lassen

    DALL·E 2024-10-11 – A futuristic robot in a modern grocery store, pushing a shopping cart filled with food items, selecting products from the shelves.

    Der ehemalige Onlinebuchhändler ist seit jeher dafür bekannt, mit den Daten seiner Kunden zu arbeiten.

    Wired schreibt nun, dass der Konzern neue, recht weit gehende Ideen im zukünftigen Umgang mit solchen Informationen hat. Dem Bericht zufolge füttert der Konzern Kundendaten AI Agenten, mit dem Ziel diese stellvertretend Kaufentscheidungen treffen zu lassen.

    Ich halte das für… schwierig.

    Amazon ist erfolgreich damit geworden, seinen Kunden etwas alltägliches zugänglich zu machen. Als das Internet neu war, hat sich kaum ein Unternehmen vorstellen können, welche Möglichkeiten die Technologie bieten würde. Soweit so gut mit den Analogien. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte damit, dass Kunden Zugang zu Produkten, zunächst Büchern, bekommen haben, den sie sonst nicht gehabt hätten. Und das alles ohne das Haus zu verlassen. Online stöbern nach Titeln, sich inspirieren lassen. Nicht viel später kam dazu, dass es Online schon Vorschläge gab, die auch immer gut funktioniert haben. Diese Vorschläge sind durch die Auswertung von individueller wie auch kollektiver Kaufgeschichte zu Stande gekommen. Dazu Metadaten, wie lange hat man welches Produkt angesehen, aus welcher Region sucht jemand, persönliche Daten wie Alter und Geschlecht sind mittels Big Data immer leichter zu besser passenden Empfehlungen geworden. Das Einkaufen ist ein Erlebnis.

    Für die Produktmanager des Unternehmens mag Künstliche Intelligenz der konsequente nächste Schritt sein. Von der Empfehlung, die ohnehin zu 99% zu einer Kaufentscheidung führt, ist es technologisch nur noch ein kleiner Schritt, die Entscheidung auch gleich selbst zu treffen und dem ganzen ein Label “AI Assistant” zu verleihen. Frei nach Asimov muss ein Roboter dem Menschen gehorchen, und damit ist die Empfehlung, vielleicht noch das automatische Auffüllen eines Warenkorbes das beste, was an der Stelle zu erreichen ist.

    Ein Menschen wird durch Produktentscheidungen zur Vollautomation entmündigt. Ein Kunde, der nur als Kreditkarte und Geldquelle gesehen wird, wird kein besseres Shoppingerlebnis haben. Ein AI Assistent der Stellvertretend für seinen Besitzer einkauft wird wahrscheinlich das Leben nur Verändern und nicht verbessern. Niemand möchte automatisch rosafarbene Delfinvibratoren zugeschickt bekommen.

    via Wired: Amazon Dreams of AI Agents That Do the Shopping for You

  • Batterien

    Leckt Ihr auch manchmal, wenn keiner schaut, 9V Batterien an, nur um zu sehen ob die noch gut sind? Dann gibt es gute Nachrichten für euch. Guy Dupont hat da was entwickelt, so dass ihr nie wieder selber 9v Batterien anlecken müsst.

    https://mastodon.social/@gvy_dvpont/112962524310645606

  • Keyboard Simulator

    In meiner Bubble waren Keyboards vor gar nicht so langer Zeit das heisse Ding. Das hat ein bisschen nachgelassen, aber die Faszination ist auch nicht ganz weg. Und der Keyboard-Simulator hat nicht wenig Potential wenigstens ein bisschen Feuer anzuzünden. Jedenfalls wird der Abend da reingehen.

    https://keyboardsimulator.xyz/

  • Der Ford Aufsichtsratvorsitzende bei Bild

    [Wenn Europa am Verbrenner festhält] “Dann kommen die Autos eben aus China…”

    (Vorsicht, Link geht zum YouTube Kanal von Bild)

  • GenAI: Too much spend – too little benefit

    Goldman Sachs looked into recent investments for GenAI. They published their findings in a report.

  • Geht in die Cloud, haben sie gesagt

    Da ist alles besser, haben sie gesagt. Außer heute Vormittag, da ist grade gar nichts in der Cloud. Ein Konfigurationsfehler hat dazu geführt, dass Microsoft365 nicht erreichbar ist, sagt jedenfalls der Spiegel. Und deshalb ist der Flughafen BER gerade zu, unter wohl anderen.

  • The AI Bubble is Bursting

    Adam Conover and Ed Zitron discuss how the AI bubble will end.
  • Go to the cloud, they said.

    You’ll be safe, they said. Until Microsoft told more customers, their email have been stolen.

  • Outlook bug to spoof Microsoft emails

    Techcrunch reports

    A bug in Microsoft Outlook will allow malicious actors to spoof Microsoft employee emails, reports TechCrunch. Since Microsoft Outlook and Exchange are the dominating technologies in the corporate world for sending email, changes are your organisation uses them too.

    Time to install an update.