
Manchmal ist alles ein bisschen zu viel, so wie auf dem Bild von heute die Grenze wohl überschritten war.
Manchmal ist alles ein bisschen zu viel, so wie auf dem Bild von heute die Grenze wohl überschritten war.
Tag 52 der Corona Isolation. Gleichgewicht bewahren.
Tag 50 der Corona-Isolation. Auf einem Spaziergang durch die Umgebung habe ich eine Entdeckung machen können. Offenbar bin ich auf dieses geheimnisvolle Home-Office gestoßen, in dem sich die Leute neuerdings versammeln. Gerüchte behaupten, Corona wäre eine Verschwörung der globalen Technologie-Konzerne zum Austausch der Gesellschaft durch eine Digitalisierte. Leider konnte ich dort niemanden antreffen. Schließlich soll der Augenschein gewahrt werden, es handle sich um Arbeit. An einem Samstag würde das keinen Sinn ergeben.
Vermutlich würden von hier diese Tele-Meetings durchgeführt, in der Millionen von Büro-Arbeitern dieser Tage gefangen sind. Die Umgebung erinnert sehr an diese Tapeten, die aus diesem sogenannten “Zoom” bekannt sind, was als deutlicher Hinweis für die Echtheit des “Homeoffice” gewertet werden muss.
Auf der Ebene hinter dem Arbeitsplatz findet sich ein stillgelegter Schreibtischrechner. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Verschwörung von hier aus gesteuert wird.
Tag 50 der Corona-Isolation – Sport ist weiterhin erlaubt. Den Tag der Arbeit ganz ohne Arbeit am Strand des Starnberger See verbracht, mit dem Rennrad dorthin. Während Bayern erst vergangenen Donnerstag eine Verlängerung der Ausgangsbeschränkung angekündigt hat, stellt sich deutlich eine Sehnsucht nach Normalität her. Trotz aller Notwendigkeit, die Situation in den Griff zu bekommen.
Bruce Schneier, well known cryptologist and security researcher, has a few thoughts on corona tracing apps on his blog. Spoiler: he doesn’t like the idea.
His article is revolving around efficiency much more than privacy, concluding that such apps won’t work in the first place.
Literatur zum Ereignis, gefühlt liest es ja gerade jeder.
Die Situation in der Stadt Oran wird durch einen großen Teil durch die Unsicherheit bestimmt. Niemand weiss, wie lange das Geschehen dauern wird und wann die Krankheit vorbei sein wird. In einer Arbeitsorganisation braucht es dafür nicht einmal eine Pest. Um Unsicherheit zu erzeugen, reicht es oft schon, eine Entscheidung nicht zu treffen. Manchmal schauen große Teile der Abteilung auf Ihre Führungsmannschaft und hoffen auf eine klärende Aussage. Aus Unwissenheit oder falschen Absichten fehlt manchmal die erlösende Antwort.
Abhängig von der Perspektive kann das eine Kleinigkeit sein oder von existentieller Tragweite. Die Frage zu erkennen ist die Schwirigkeit, vor der die Führungskraft steht. Wenn die Entscheidung aber fällt, fühlen sich manche Teile der Organisation erschöpft, weil sie viel Zeit und Energie verwendet haben das Ergebnis zu beeinflußen. Andere sind erleichtert, weil die Unsicherheit beendet ist.
In jedem Fall aber ist der Weg zu etwas neuem geebnet.
Coronabedingt sind die Motive immer noch schwierig zu finden. Auch die Homeoffice-Situation verlangt den Familien alles ab. Ein Fall für Aspirin, sollte das Foto nicht schon vorher hier einmal aufgetaucht sein.