Tag: thoughts

  • Corona

    Corona: An sich ist es ja ganz prima, dass die Reproduktionszahl ‘R’ stabil ist und die Zahl der aktiv erkrankten langsam zurückgeht. Das Vorgehen ist ja zu unterstützen es gilt weiterhin daheim zu bleiben. Die Ausbreitung dieser Krankheit zu verhindern muss weiterhin höchstes Ziel sein und die Wirtschaft darf gerne hinter diesem Ziel zurück stehen. Es wird trotzdem noch dauern, bis wir uns alle an diese neue Situation gewöhnt haben. So macht es mir zum Beispiel am meisten zu schaffen, dass nicht alle Einrichtungen Gleichermaßen geöffnet haben. So haben zum Beispiel die Schulen hier im Landkreis bisher nur Viertklässler und Abschlussklassen in ihrer Öffnung berücksichtigt. Dritte Klassen bleiben weiter zu Hause. Genauso wie Kindergarten Kinder. Nun ist es so das meine Frau in einem Systemrelevanten Beruf arbeitet, was neuerdings eine Grundversorgung für beide Kinder ermöglicht.

    Diese Grundversorgung unterscheidet sich allerdings von der normalen Situation. Der Jüngere der beiden wird so zum Beispiel nur zwischen elf und drei betreut. Die Ältere hatte gestern ein Präsenzgespräch mit Ihrer Klassenlehrerin. Von 10.15 bis 11.00. Der Kalender wird damit nicht leerer.

    Trotzdem hat die neue Art zu arbeiten viele Vorteile. So viel Zeit konnte ich bisher noch nie mit der Familie verbringen. Ein paar Dinge in der Wohnung und im Umfeld konnte ich zwischendurch erledigen. Dafür hätte ich sonst Urlaub gebraucht, oder wenigstens ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich dafür Homeoffice gemacht hätte.

    Für Firmen und Führungskräfte wird die Corona-Situation noch eine Herausforderung darstellen. Die Stimmung unter Kollegen und Mitarbeitern einzufangen ist gerade schwierig. Es gibt keine Möglichkeit, einfach zufällig Leute in der Kaffeeküche zu treffen. Online-Umfragen sind zwar ein bekannter Weg, ob tatsächliche Stimmungen damit eingefangen werden können wird sich noch zeigen. Dafür kann die Kaffeeküche auch keine Einzel-Meinungen verstärken.

    Die eigentliche Herausforderung für Führungskräfte wird es aber sein, eine Aufgabe zu vermitteln, den Sinn der Arbeit, den “Purpose“, den viele Firmen erfüllen möchten. Gerade in Feldern der Wissensarbeit ist es fundamental wichtig, ein Teamgefühl zu entwickeln, den sprichwörtlichen Strang an alle zu vermitteln, damit alle gleichermaßen daran ziehen können. Remote erfordert das ungleich viel mehr Kommunikation. Da lässt sich zwar auch in Videocalls erledigen, braucht aber enorm viel mehr Arbeit und Vorbereitung. Ein Powerpoint zu verschicken erreicht kaum alle Beteiligten.

  • Why Would You NEVER Apply Agile Software Development Processes?

    A central statement in the Agile Manifesto is to put Individuals and interactions over processes and tools. Many development teams, in particular those with less experience, lack the self sufficiency to deal with this freedom. It’s probably not the exact answer to the question, but it makes Agile a lot more difficult.

    Here is the original blog: Herding Cats: Why Would You NEVER Apply Agile Software Development Processes?

  • A couple of weeks later…

    A few weeks into the new role, I’m busy with all the new and exciting responsibilities. Being in charge for a product is fantastic, all along with the rising technology in the Internet of Things makes it a really unique experience. Also the approach to the market broadens my horizon and there are so many things I should be writing about, but cannot find the time. Also, a new article for the TEMS Leader is in the making, which keeps me off nomorecubes.

    The project is not abondoned yet, though, just like it had ups and downs over the years.

  • Convenience Containers

    Containers, in particular represented through the hype around Docker, get a greater share of attention of the IT world for the past year or two. And it happens for good reason. Just like other virtualization techniques, containers allow for easier deployment, for better maintainability, for improved management of applications, for better hardware utilization and for a reduced TCO altogether. And cost in particular is likely the biggest reason for the popularity of container technology in the realm of virtualization, because lightweight technology does not only touch hardware and infrastructure, but also development and operations.

    Multicolored containers

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  • Procure Secure

    A very important question, not asked often enough. In particular not at conferences around security. Even more when sponsored by companies trying to sell their security product.

    At the Secure Munich Conference, somebody asked this question. In a discussion that followed a Sales Engineer presenting their security product, trying to make a sound differentiation between internal and external attackers, as well as trying to explain the difference between malicious and careless.

    While the question itself was asked quickly, the following discussion seemed to be a bit disappointing. “Why do companies not procure secure products?” was immediately interpreted in a way a security vendor would phrase it. Yes, of course, companies purchase security products, but not enough. Oh, what if the security product itself was insecure? Well, can’t comment on our competition.

    With that, at a security conference, the question feels like it is being marginalized, in particular in the security space. The security industry rotates to much around itself.