Tintenfass: Mit dem Vorsatz, in Zukunft wieder mehr mit der Hand zu schreiben ist mir ein ein praktisches Problem entstanden. Der Füller ist entweder leer oder trocken. Zumal im Büro. Die Lösung ist einfach (affiliate link). Auf jeden Schreibtisch des mobilen Arbeitens ein Tintenfass. Das richtig mobile Arbeiten jenseits der drei Schreibtische ist damit nicht möglich. Außer ich beschließe noch irgendwann ein Tintenfass mitzunehmen. Aber damit hätte ich Sorge, mir irgendwann die Tasche und alle Klamotten zu versauen.
Get back in style: Schreiben mit Tinte. Gar nicht so einfach, wenn man nicht auch noch diese doofen Patronen verwenden will. Vor vielen Jahren hatte ich einen Kolbenfüller. Den habe ich von einem Patenonkel zum Übertritt ins Gymnasium bekommen. Und ausser dem hatte ich keine Ahnung, dass man das Ding Kolbenfüller nennt. Und auf der Suche nach “Füller ohne Patronen” landet man gerne bei den Mont Blancs oder den Lamys. Für einen Betrag, den ich mir in den letzten 15 Jahren nicht bereit war auszugeben. Die meiste Zeit habe ich meinen Fimmel für Schreibwaren damit befriedigt, dass ich Gel-Stifte fand, die auch schwarz waren. Und auch irgendwie ein gutes Schriftbild gaben. Aber eben nur tolle Kugelschreiber waren.
Erst letzte Woche bin ich – unklar warum – darauf aufmerksam geworden, dass die Dinger Kolbenfüller heissen. Die Recherche mit diesem Begriff hat mich sehr schnell zu dem Ergebnis gebracht, dass auch Pelikan solche Schreibgeräte anbietet. Der Pelikan Classic 200M (Affiliate Link) ist genau das Gerät, das ich seit der 5. Klasse besaß. Bis es kaputt ging. Und weil das Gerät zwar immer noch teuer ist, aber für meine Begriffe vertretbar, bin ich jetzt wieder mit einer Feder ausgestattet. Und ich bin glücklich, dass ich nicht nur mit schwarzer Tinte sondern auch mit einer Feder schreiben kann.