Tag: daily

daily, das Tag unter dem alle Bemühungen gesammelt sind, jeden Tag einen kleinen Beitrag zu leisten. Die wichtigen Aspekte sind die notwendige Regelmäßigkeit und die Disziplin für das Vorhaben. In der Praxis ist das nämlich viel schwieriger, als es auf den ersten Blick aussieht. Hauptsächlich kommt das Tag wohl für das Photoprojekt zum Einsatz.

  • Ein bisschen Konjunktur

    Ein bisschen Konjunktur
    Ein bisschen Konjunktur

    Tag 23 der Corona Isolation. Immerhin die Abrissbagger fahren noch rum.

    daily photo, late, 07.04.2020

  • Tegernsee – Sunday, 05.04.2020

    Tag 23 der Corona Isolation. Auf dem Fahrrad habe ich mir erlaubt, etwas Sport zu treiben, wie er trotz der Ausgangsperre erlaubt ist. Dabei bin ich bis zum Tegernsee gekommen. Das war der weiteste Ausflug seit vor Begin der Corona-Maßnahmen. Streckenweise ein bisschen gespenstisch, wie wenig an einem Sonntag mit so schönem Wetter auf den Straßen los war. Sämtliche Biergarten, im allgemeinen beliebte Ausflugsziele für die Münchner, waren geschlossen, die Parkplätze leer. Die Straßen ebenso. Selbst Rennradler waren gefühlt weniger auf der Straße, als für so einen Tag zu vermuten gewesen wäre.

    Das Kloster Reutberg, mit seiner Brauerei und seinem Biergarten, lag auf dem Umweg. Dort waren im großen und ganzen keine Ausflügler unterwegs, lediglich ein junges Paar mit Kinderwagen und 3 Autos auf dem Parkplatz. An normalen Wochenenden ist nicht daran zu denken, dort parken zu können. Der normale Münchner kommt nun normalerweise mit dem Auto statt mit dem Fahrrad in den Biergarten.

    Dafür war das Wetter gut, die Luft sauber, die Straßen sicher. Der Weg zum Tegernsee hat sich gelohnt. Trotz mäßiger Temperaturen, auch in der direkten Sonne bei wolkenlosem Himmel, ein sehr Frühlingshafter Tag. Die Aussicht von Kaltenbrunn über den See war eine Belohnung.

    daily photo, late, 05.04.2020

  • Überengagiert – Friday, 03.04.2020

    Überengagiert
    Überengagiert

    Tag 21 der Corona-Isolation: Alle Spielplätze sind in Bayern auf Anordnung der Behörden zu schließen. Dazu gibt es hinreichend Bildmaterial in meinem Fundus. Das alles mutet leicht depressiv an und hinterlässt mit dem Flatterband einen verzweifelten Eindruck.

    Der gesperrte Verschlag im Wald hingegen scheint leicht überengagiert geschlossen worden zu sein. Einen besonders viel bespielten Eindruck hat das Bauwerk auch nicht machen können.

    daily photo, late, 03.04.2020

  • Probably unrelated – Thursday, 02.04.2020

    Probably unrelated to Corona
    Probably unrelated to Corona

    Day 20 of the Corona-Isolation: Probably unrelated to Corona: This morning a washing machine showed up on a patch of gras next to the main street. The place somebody dropped it to is by no means hidden or difficult to reach. It’s right at the entry to a park. Probably unrelated to Corona, though.

    daily photo, late, 02.04.2020

  • Meta

    Meta Pictures
    Meta Picture

    Tag 19 der Corona Isolation

    Schon lange überfällig habe ich diese Woche endlich einige der Schnappschüsse aus dem vergangenen Jahr entwickeln lassen. Hauptsächlich, weil ich etliches davon konservieren wollte.

    Schön zu sehen war, das Gefühl, das sich dabei eingestellt hat Aufnahmen nicht nur an sich vorbeiscrollen zu sehen sondern ein Foto in der Hand halten zu können.

    Die Auswahl, die auf den ersten Blick etwas oberflächlich und vielleicht zufällig erscheint sind jedenfalls Momente, die offenbar wichtig waren.

    daily photo, 01.04.2020

  • Homeoffice – 31.03.2020

    Homeoffice
    Homeoffice

    Tag 18 der Corona Isolation.

    Mein Arbeitsplatz der letzten 4 Wochen hat ein Fenster zum Garten, was die Arbeit manchmal einfacher, manchmal schwerer macht. Obwohl die Gründe für die Selbst-Isolation alle rational und nachvollziehbar sind, ist so lange Homeoffice trotzdem eine Herausforderung geworden. Tatsächlich leidet das Photo-Projekt sehr darunter. In meinem Haushalt finden sich schlicht zu wenige aufregende Dinge, die es wert wären, fotografiert zu werden.

    Und der Spazier-Radius um meinen Arbeitsplatz herum ist – gefühlt – auch schon komplett in Bilder gefasst. Zudem finden nach wie vor und auch in näherer Zukunft keine Veranstaltungen statt. Alle neuen Eindrücke, die man sammeln kann, kommen aus dem Internet.

    Um mit der Situation besser umzugehen, habe ich vergangene Woche angefangen, selbst etwas Routine zu entwickeln. Jeder Tag beginnt nun mit einer Runde zu Fuß. Einfach, um den Weg ins Büro zu kompensieren. Und darüber hinaus etwas Bewegung zu bekommen. Und nicht die Zeit mit Kaffee und News-Seiten zu überbrücken.

    Außerdem schreibe ich gerade recht viel. Nicht ins Internet, aber immerhin in Notizbüchern. Und versuche Achtsamer zu werden. Bisher mit Hilfe einer App, Headspace. Mich zu bewegen fällt vergleichsweise leicht, regelmäßig zu meditieren hat sich als schwieriger herausgestellt als ich dachte.

    Die Arbeit an sich ist gefühlt komplizierter und mehr geworden, als es das im Büro wäre. Kollegen haben gefühlt auch mehr Zeit für Meetings und für Dinge, die sonst gerne einmal liegenbleiben. Entscheidungen werden mehr Online getroffen, aber genau so wenig dokumentiert. Fragen brauchen mehr Antworten.

    Dafür gibt es im Homeoffice jederzeit die Gelegenheit rauszugehen. Wenn das Wetter stimmt. Es ist ja nicht nur seit einer guten Woche Frühling, der Wetterbericht ist gerade sehr positiv. Und abgesehen von den negativen Temperaturen gibt es schon ziemlich viel Sonne.

    31.03.2020, daily photo

  • Beklebt

    Tag 17 der Coronaisolation

    daily photo, 30.03.2020

  • Commitment

    Commitment
    Commitment

    Tag 16 der Corona Isolation. Obwohl andere in der Zwischenzeit Rekorde auf Ihrem Balkon brechen, bin ich zuversichtlich, dass dieses Ziel trotz Coronakrise in 2020 noch zu erreichen ist.

    daily photo, 29.03.2020