Der Haufen ist in etwa einen Meter hoch. Genug um sich ein bisschen zu beschäftigen.
Category: twenty too
twenty twenty two: Another incarnation of the ‘twenty nineteen’ and ‘twenty twenty’ project, after ‘twenty one’ was such a struggle. The challenge is to become more mindful and to spend enough thought every day. “Twenty too” is not a typo, it’s intended to a bad but working year.
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Techniker
Gottseidank! Es ist vielleicht zu erwarten. Man kann sich ja nicht ausdenken, was an so einem Leergutautomaten los wäre, wenn der Techniker bloß informiert wäre… 🙄
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Früher so, heute so
Hätte ich vor gut zwei Jahren ein solches Tütchen vor meiner Haustür gefunden, es wäre vollkommen klar gewesen: Ein Anthrax-Anschlag auf Leib und Leben, die Polizei und die Feuerwehr müssten alarmiert werden.
Heute so: Klar, Corona-Selbst-Test.
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Der Flug des Reiher
Ein Reiher im Flug. Die Tiere sind nicht komplett scheu, aber so Nahe ranzukommen ist trotzdem kein Ding, das jeden Tag vorkommt. In echt war das ein klein bisschen beeindruckender als das Foto zu vermuten gibt. Und das Tier war auch sehr viel sauerer und weniger friedlich als das Foto den Eindruck vermittelt.
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Tagwerk
Es gibt Sachen, für die man Tagelang braucht. Dafür habe ich jetzt neue beste Freunde im Wertstoffhof.
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Kaputt
Bisschen schwer zu erkennen, wenn man das Küchengerät nicht in seiner ganzen Schönheit kennt. Jedenfalls ist das eine Knoblauchpresse. Sinngemäß ist das Küchengerät mit geschältem Knoblauch gefüllt gewesen. Seiner planmäßigen Verwendung zufolge sollte der Knoblauch gepresst werden. Vollkommen außerplanmäßig ist das offensichtlich aus Gussmetall bestehende Gerät an den perforierten Seite auf der Unterseite, nun, bei seiner Verwendung einfach aufgebrochen.
Läuft.
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Mood
Spielfeld gesperrt: Im Jahr Drei! der Pandemie ist Achtsamkeit nach wie vor groß in Mode. Wegen der Geistigen Gesundheit und so. Zeit ein paar wirklich sehr lose Gedanken zu Papier zu bringen. Es ist ja gar nicht so einfach genau die im Homeoffice, ganz alleine, zu behalten. Und Leistungsfähig zu bleiben. Journaling ist ein großes Instrument dafür. Früher hat man Tagebuch dazu gesagt, heute “Gratitude Journaling“. Das mache ich auch schon seit Jahren, manchmal mehr, manchmal weniger. Meistens mit Füller und Tinte auf Papier, manchmal ins Internet (hier.) Es ist ja nachvollziehbar, dass man manchmal einen Gedanken bloß ausformulieren muss um Ihn greifen zu können. Und danach abzulegen.
Um bei Laune zu bleiben gibt es noch andere Ansätze. Gleichgewicht spielt dafür eine große Rolle. Das ist vielen auch in der Pandemie abhanden gekommen. Einfach mal rausgehen, irgendwo kicken, Volleyball, Drachenfliegen, Schwimmen, Radeln, sowas alles. Zu allem muss man erst überlegen ob man das darf, nicht im Zweifel erst wieder daheim bleiben. Man hat sich schon irgendwie dran gewöhnt, dass doch alles anders ist als vor 2 Jahren noch, daß man neben dem Wetterbericht auch noch die Inzidenzen nachschaut und vielleicht noch die im Heimatlandkreis gültigen Beschränkungen einhält. Dann geht das meistens schon.
Und dann gibt es die Tage, an denen doch wieder blöde Nachrichten kommen. Nachrichten, die nichts gutes verheissen. Die schon wieder Änderung bedeuten. Die anstrengende Aufgaben mit sich bringen. Die man nicht hören wollte. Aber die doch gekommen sind. So ein Tag war heute wieder einmal. Gottseidank nur berufliche Nachrichten, nichts, das von sehr grundlegender Konsequenz ist. Aber leider auch nichts, über das man ins Internet schreiben könnte. Und trotzdem die Lust an der Spielerei verhagelt.
So ein Tag war heute. Das Spielfeld war heute gesperrt. Irgendwie. Das Bild kam gewissermaßen gelegen.