
Dienstag. Ist viel los grade.
twenty twenty: The continuation of the ‘twenty twenty’ project. The challenge is to be mindful enough and spend enough thought every day. Enough to snap a meaningful picture every day.
Es gibt fast überall etwas unerwartetes zu sehen. Das Leben ist voll von Überraschungen. Man spaziert so dahin, ist in seinem Trott. Alltag, Arbeit, Kinder, Schule, Abendprogramm, Wiederholung. Dann geht alles von vorne los. Und selbst in den größten Krisen findet sich schnell Routine. Dies ist zu tun, das ist zu tun. Freunde, Verwandte helfen die Situation zu bewältigen, Ordnung zu schaffen, wieder “Normalität” herzustellen.
Und auf einmal steht da eine Rosa Bank mitten im Wald. Die nicht normal ist, niemals in den Alltag passt. Jedenfalls nicht so lange sie Rosa ist. Und es ist nicht einmal das “new normal”, von dem alle in der Krise neuerdings reden. Die Bank ist einfach anders und ist – abgesehen von der Kälte im Winter – sicher auch sehr gemütlich.
Das Leben ist so viel schöner, wenn viel Liebe darin vorkommt. Manchmal ist es sogar das einzige, das den Tag lebenswert macht, weil so viel passiert, das Schicksal richtiggehend gemein. Liebe hilft andere zu verstehen, Kraft zu geben und an die Zukunft zu glauben.
Sogar noch mehr Lichter, aber heute musste ich zwei anzünden.
Oder auch nicht. Aber man kann es sich gut vorstellen, dass es schön ist, wenn da ein Mann oder eine Frau spielt.
Wenigstens macht es Spaß, den Berg runterzurutschen. Und man kommt ja auch unten an. Dann geht’s anschließend wieder aufwärts.
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