Ein bisschen spät, denn mittlerweile ist es bereits wieder recht Still geworden um das Thema. Am 11.01.2011 schreiben heise.de, golem.de und andere vom Abbruch der Gespräche zwischen Google Analytics und Deutschen Datenschützern:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschuetzer-bricht-Verhandlungen-ueber-Google-Analytics-ab-1167438.html
http://www.golem.de/1101/80631.html
Auch traditionellere Medien wie die Süddeutsche greifen das Thema auf, schliesslich ist es ein Thema das weit über die Grenzen reiner Technik hinausgeht: http://sueddeutsche.de/digital/statistikdienst-google-analytics-zoff-um-die-ziffern-1.1045237
Google Deutschland hat dazu mittlerweile auch Stellung bezogen: http://conversionroom-de.blogspot.com/2011/01/aktuelle-medienberichterstattung-uber.html
golem.de meldet einen Tag später, am 12.01.2011 / 09:17 “Kein Abbruch der Gespräche über Google Analytics”: http://www.golem.de/1101/80662.html
Im Kern der Debatte geht es wieder einmal um die Daten-Sammelwut von Internetkonzernen, die kostenlose Tools anbieten, aber dafür im Gegenzug Daten für Ihn eigenes Angebot verwerten möchten. Google Analytics ist wohl aber nicht nur deswegen so populär, weil es kostenlos ist, sondern weil es auch so einfach zu integrieren ist, so flexibel und technisch rund ist. Nichtsdestotrotz soll gerade vor dem Hintergrund der Debatte nicht vergessen werden, dass es Alternativen gibt. Man kann Webanalyse auch Kosten-neutral für sich selbst und damit unabhängig von Konzernen wie Google betreiben, Web Analytik ist keine Domäne großer Konzerne. Piwik z.B. bietet die Möglichkeit, Web Analysen unabhängig zu betreiben.