Dicke Rohre durch das Leitzachtal. Beschildert als “SWM Werksgelände”. Demzufolge wird es sich wahrscheinlich um Trinkwasser für München handeln?
Category: twenty twenty
twenty twenty: The continuation of the 2019 project. The challenge is to be mindful enough and spend enough thought every day. Enough to snap a meaningful picture every day.
Throughout the past year two things showed. First of all, it’s not that easy to take a picture every day. I had to cheat a few times. And not all the time one will be able to snap a meaningful picture. Sometimes, after a long day in office, it’s difficult to take an angle that hasn’t been shot plenty of times before.
Also, how good it is to develop a routine. Just to have this task in mind helps. Delivering on this small thing takes a few minutes only. But it’s fulfilling to do so.
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Zeitlang – 09.04.2020
Tag 26 (wahrscheinlich) der Corona-Isolation. Das Bild ist noch gar nicht so alt. “Zeitlang” ist ein bayerischer Begriff, der Sehnsucht, manchmal aber auch Langeweile ausdrückt. Beides entsteht in der Corona Krise und der Selbst-Isolation. Langeweile in den eigenen vier Wänden und Sehnsucht nach draußen und noch mehr nach anderen Menschen. Das bayerische Oberland hat genügend Motive dem Gefühl Ausdruck zu verleihen.
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Vollmond – 08.04.2020
Tag 24 der Corona Isolation. Ein Supermond, wie die Zeitungen gerne schreiben, stand am Himmel. Trotz Ausgangsperren ein kleiner Nachtspaziergang. Es war nicht uninteressant, wie viele vor allem Jugendliche, das helle Mondlicht für einen Aufenthalt im Freien genutzt haben.
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Ein bisschen Konjunktur
Tag 23 der Corona Isolation. Immerhin die Abrissbagger fahren noch rum.
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Tegernsee – Sunday, 05.04.2020
Tag 23 der Corona Isolation. Auf dem Fahrrad habe ich mir erlaubt, etwas Sport zu treiben, wie er trotz der Ausgangsperre erlaubt ist. Dabei bin ich bis zum Tegernsee gekommen. Das war der weiteste Ausflug seit vor Begin der Corona-Maßnahmen. Streckenweise ein bisschen gespenstisch, wie wenig an einem Sonntag mit so schönem Wetter auf den Straßen los war. Sämtliche Biergarten, im allgemeinen beliebte Ausflugsziele für die Münchner, waren geschlossen, die Parkplätze leer. Die Straßen ebenso. Selbst Rennradler waren gefühlt weniger auf der Straße, als für so einen Tag zu vermuten gewesen wäre.
Das Kloster Reutberg, mit seiner Brauerei und seinem Biergarten, lag auf dem Umweg. Dort waren im großen und ganzen keine Ausflügler unterwegs, lediglich ein junges Paar mit Kinderwagen und 3 Autos auf dem Parkplatz. An normalen Wochenenden ist nicht daran zu denken, dort parken zu können. Der normale Münchner kommt nun normalerweise mit dem Auto statt mit dem Fahrrad in den Biergarten.
Dafür war das Wetter gut, die Luft sauber, die Straßen sicher. Der Weg zum Tegernsee hat sich gelohnt. Trotz mäßiger Temperaturen, auch in der direkten Sonne bei wolkenlosem Himmel, ein sehr Frühlingshafter Tag. Die Aussicht von Kaltenbrunn über den See war eine Belohnung.